Stehen Sie vor der Herausforderung, Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden und suchen nach wirksamen Schutzmaßnahmen für Ihr Unternehmen?
Ohne die richtige Strategie kann dieser Zustand schnell in eine ernste Krise münden, die im schlimmsten Fall zu einem unwiderruflichen Insolvenzverfahren führt und Ihre Existenz bedrohen kann.
Lassen Sie es nicht so weit kommen – unser Expertenteam verfügt über das erforderliche Fachwissen und langjährige Erfahrung, um Ihr Unternehmen durch präventive Maßnahmen, frühzeitige Restrukturierung und ein ausgeklügeltes Forderungsmanagement vor dem Ernstfall der Insolvenz zu schützen.
Für Sie auf einen Blick
Potenzielle Risiken einer Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung
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Liquiditätsengpässe
Führen zu Schwierigkeiten bei der Begleichung laufender Verbindlichkeiten und können Verzugszinsen sowie eine schlechte Bonität nach sich ziehen.
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Vertrauensverlust bei Lieferanten
Kann zu Vorkasseforderungen oder Lieferstopps führen, wodurch der Geschäftsbetrieb beeinträchtigt wird.
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Kreditkündigungen durch Banken
Führen zu einem sofortigen Kapitalbedarf und können eine Kettenreaktion auslösen, die das Unternehmen in eine noch tiefere Krise stürzt.
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Reputationsverlust
Schädigt das Image des Unternehmens und beeinträchtigt die Beziehung zu Kunden und Geschäftspartnern.
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Mitarbeiterverunsicherung
Kann zu einer hohen Fluktuation führen und das Know-how im Unternehmen schwächen.
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Insolvenz
Im schlimmsten Fall droht die Insolvenz mit der Folge der Geschäftsaufgabe und dem Verlust der wirtschaftlichen Existenzgrundlage.
Durch führende Experten ein Insolvenzverfahren vermeiden und Ihre Firma schützen
Unser Team bei Wollring Law besteht aus renommierten Experten im Bereich der Restrukturierung und Insolvenzvermeidung. Mit einer Kombination aus juristischem Scharfsinn, betriebswirtschaftlicher Expertise und langjähriger Erfahrung im Krisenmanagement sind wir optimal aufgestellt, um Ihr Unternehmen vor finanziellen Schieflagen zu bewahren.
Das Kernteam wird von Dr. Moritz Wollring, einem Pionier für Unternehmenssanierung mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung, geleitet. Seine Expertise in der Verhandlungsführung und sein tiefgreifendes Verständnis für das Insolvenzrecht machen ihn zu einem wertvollen Verbündeten in der Sicherung Ihrer Unternehmenszukunft.
Zusammen mit einem Pool aus versierten Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Unternehmensberatern stellt unser Team sicher, dass alle Aspekte der finanziellen und operativen Restrukturierung abgedeckt sind, um eine drohende Insolvenz abzuwenden und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.
Präventive Maßnahmen gegen drohende Zahlungsunfähigkeit
Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung sind ernsthafte Bedrohungen für jedes Unternehmen, unabhängig von Größe oder Branche. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass drohende Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung nicht unvermeidlich sind. Mit den richtigen präventiven Maßnahmen können Unternehmen das Risiko von Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung erheblich reduzieren.
Eine dieser Maßnahmen ist das effektive Forderungsmanagement. Dies trägt dazu bei, die Liquidität eines Unternehmens zu sichern und Überschuldung zu vermeiden. Dazu gehört die Überprüfung der Bonität von Kunden vor Auftragsannahme und die Gestaltung von Zahlungsbedingungen.
Bei Anzeichen von drohender Zahlungsunfähigkeit ist ein schnelles und entschlossenes Handeln der Geschäftsleitung erforderlich, um das Fortbestehen des Unternehmens zu sichern. Es ist wichtig, präventive Maßnahmen zu ergreifen, bevor die tatsächliche Zahlungsunfähigkeit eintritt, beispielsweise durch das Einleiten von Maßnahmen gegen Überschuldung.
Frühzeitige Erkennung finanzieller Engpässe
Eine der effektivsten Strategien zur Vermeidung von Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung ist die frühzeitige Erkennung finanzieller Engpässe. Hierbei geht es darum, Veränderungen in der Liquidität des Unternehmens frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln.
Die Erstellung eines Liquiditätsplans in Verbindung mit einem Finanzplan und einer Rentabilitätsvorschau ist ein wesentlicher Schritt, um finanzielle Engpässe zu vermeiden. Ein effektives Rechnungsmanagement und die ständige Überwachung des Geschäftskontos sind kritische Instrumente, um Liquiditätsengpässe frühzeitig zu identifizieren und Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Restrukturierung als präventive Strategie
Eine weitere präventive Maßnahme ist die Restrukturierung des Unternehmens. Eine Restrukturierung beinhaltet Veränderungen der Organisationsstruktur, der Strategie, Prozesse und Finanzen. Sie kann aus verschiedenen Anlässen notwendig werden, darunter strategische, ergebnisbedingte und liquiditätsbezogene Krisen oder als präventive Maßnahme zur optimalen Zukunftsausrichtung.
Ein Restrukturierungsplan definiert operative und finanzwirtschaftliche Stabilisierungsmaßnahmen, die mit einem entsprechenden Zahlenwerk für die Erfolgsmessung festgelegt werden. Die Praxis zeigt, dass Restrukturierungen eine Insolvenz verhindern können, indem sie eine Neuausrichtung der finanziellen und betrieblichen Strukturen ermöglichen, Schulden reduzieren und geschäftsschädigende Verträge neu verhandeln.
Nutzung des neuen Restrukturierungsrechts
Das neue Restrukturierungsgesetz stellt eine wichtige Ressource für Unternehmen dar, die mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert sind. Es ermöglicht Unternehmen:
Das Gesetz erlaubt die Umsetzung von Restrukturierungskonzepten selbst dann, wenn nicht alle Gläubiger zustimmen, und verstärkt die Kontrolle des Unternehmers über den Restrukturierungsprozess. Die Inanspruchnahme des Restrukturierungsrechts setzt folgende Voraussetzungen voraus, die auch in der Insolvenzordnung verankert sind:
Das Schutzschirmverfahren als Instrument zur Sanierung
Ein weiterer wichtiger Aspekt zur Vermeidung von Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung ist das Schutzschirmverfahren. Dieses Verfahren bietet Unternehmen Insolvenzschutz und ermöglicht eine eigenständige Restrukturierung.
Das Ziel des Schutzschirmverfahrens ist die Sanierung des Unternehmens. Dies erfolgt mithilfe eines Insolvenzplans. Unternehmen wie Galeria Kaufhof und Air Berlin haben durch erfolgreiche Schutzschirmverfahren ihre Sanierung erreicht.
Das Schutzschirmverfahren ist anzuwenden bei drohender Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung. Eine Bescheinigung über die Sanierungs- und Fortführungsfähigkeit des Unternehmens muss vorgelegt werden, um das Sanierungsverfahren erfolgreich durchzuführen.
Ziel und Ablauf des Schutzschirmverfahrens
Das Schutzschirmverfahren bietet Unternehmen die Möglichkeit:
Der Ablauf des Schutzschirmverfahrens, welches in gewisser Weise dem Chapter 11 Verfahren ähnelt und eine spezielle Verfahrensart darstellt, beinhaltet:
Voraussetzungen für die Anwendung des Schutzschirmverfahrens
Um das Schutzschirmverfahren in Anspruch nehmen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu gehört:
Die Planung der Eigenverwaltung muss folgende Kriterien erfüllen:
Die Rolle des Sachwalters im Schutzschirmverfahren
Im Schutzschirmverfahren spielt der Sachwalter eine entscheidende Rolle. Er ist bei wesentlichen Entscheidungen zu beteiligen, hat jedoch eingeschränktere Rechte als ein Insolvenzverwalter und konzentriert sich vor allem auf seine Überwachungsfunktion.
Der Sachwalter hat folgende Aufgaben:
Strategien zur Vermeidung von Überschuldung
Um Überschuldung zu vermeiden, können Unternehmen verschiedene Strategien einsetzen. Eine dieser Strategien ist die Optimierung der Kapitalstruktur, bei der z.B. neue Geschäftsmodelle realisiert, Kosten gesenkt oder effizientere Prozesse eingeführt werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist ein effektives Forderungsmanagement. Ein strukturiertes Mahnwesen, das die zeitnahe Einforderung offener Forderungen beinhaltet, kann dazu beitragen, die Liquidität des Unternehmens zu sichern und Überschuldung zu vermeiden.
Optimierung der Kapitalstruktur
Eine ausgewogene Kapitalstruktur ist entscheidend, um die Solvenz des Unternehmens zu gewährleisten und eine Überschuldung zu vermeiden. Eine Anpassung der Kapitalstruktur kann durch die Erhöhung des Eigenkapitals mittels Einlagen der Gesellschafter erfolgen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Umwandlung von Fremd- in Eigenkapital, bekannt als Debt-Equity-Swap. Dies kann ebenfalls zur Optimierung der Kapitalstruktur und somit zur Vermeidung von Überschuldung beitragen.
Effektives Forderungsmanagement
Ein effektives Forderungsmanagement ist ein wichtiger Bestandteil jeder Unternehmensstrategie. Es beinhaltet die zeitnahe Einforderung offener Forderungen und, falls notwendig, den Einsatz von Mahn- und Vollstreckungsverfahren.
Unternehmen können Forderungsausfälle minimieren, indem sie:
Rechtliche Aspekte und Haftungsrisiken
Eine Insolvenz kann eine Reihe von rechtlichen Konsequenzen und Haftungsrisiken im Bereich des Insolvenzrechts mit sich bringen. Diese können sowohl die persönliche als auch die geschäftliche Kreditwürdigkeit erheblich beeinträchtigen und somit den Zugang zu zukünftigen Finanzierungen oder geschäftlichen Neugründungen erschweren.
Der Ruf eines Unternehmens kann durch eine Insolvenz geschädigt werden, wodurch das Vertrauen von Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern beeinträchtigt und die zukünftigen Geschäftsmöglichkeiten negativ beeinflusst werden können.
Persönliche Haftung bei Insolvenzvergehen
Eine Insolvenz kann für den Schuldner ernsthafte persönliche Folgen haben. Die Missachtung der Insolvenzantragspflicht kann zu strafrechtlichen Konsequenzen und zivilrechtlicher Haftung führen.
Die Geschäftsleitung kann persönlich haftbar gemacht werden und sich strafbar machen wegen Insolvenzverschleppung, wenn ein Insolvenzantrag trotz fehlender Voraussetzungen für eine Aussetzung nicht gestellt wird.
Schutzmaßnahmen für Geschäftsführer und Gesellschafter
Um sich vor Haftungsrisiken zu schützen, sollten Geschäftsführer und Gesellschafter entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen. Geschäftsführer müssen für eine Unternehmensorganisation sorgen, die es ihnen ermöglicht, ihre Pflichten wahrzunehmen, insbesondere in finanziellen Krisenzeiten.
Die rechtzeitige Stellung eines Insolvenzantrags ist eine wesentliche Pflicht des Geschäftsführers, und eine Vernachlässigung dieser Pflicht kann zu erheblichen Haftungsrisiken führen.
Expertenteam von Wollring Law: Ihre Partner gegen Insolvenz
Das Team von Wollring Law bietet eine umfassende Unterstützung, um die finanzielle Stabilität Ihres Unternehmens zu sichern und Insolvenzen effektiv vorzubeugen. Unsere Experten begleiten Sie durch die komplexen Anforderungen des gesetzlichen Umfelds, einschließlich der Möglichkeiten, die der Paragraph 270d InsO eröffnet, bei dem unter bestimmten Voraussetzungen eine Eigenverwaltung beantragt wird.
Ein erfahrener Steuerberater von Wollring Law hilft Ihnen, die Steuerlast zu optimieren und behält dabei stets die finanzielle Gesamtsituation Ihres Unternehmens im Auge. Unsere Wirtschaftsprüfer erstellen fundierte Prognosen über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung, die für strategische Investitions- und Finanzierungsentscheidungen unerlässlich sind. Mit unserer umfassenden Beratung stellen wir sicher, dass Ihr Unternehmen auf einem soliden finanziellen Fundament steht und widerstandsfähig gegenüber Krisen ist.
Schützen Sie Ihr Unternehmen vor der Krise
Nehmen Sie umgehend mit uns Kontakt auf, um Ihre Firma vor der Insolvenz zu bewahren. Wir leiten rechtzeitig vorausschauende Schritte ein, damit Ihre Existenz geschützt wird und finden individuelle Möglichkeiten für Ihre Situation.
Je eher wir uns Ihres Falls annehmen, desto mehr können wir für Sie erreichen und desto höher stehen Ihre Chancen, ein Insolvenzverfahren zu umgehen.