Wie beeinflusst das Skonto-Urteil Ihre Apotheke und welche Maßnahmen können Sie ergreifen, um finanzielle Einbußen zu minimieren?
Ihre Rentabilität könnte dramatisch sinken, was im schlimmsten Fall zur Schließung Ihrer Apotheke führen kann. Ohne geeignete Maßnahmen riskieren Sie erhebliche finanzielle Verluste und den Verlust Ihrer Existenzgrundlage.
Wir sind renommierte Fachleute im Restrukturierungs-, Sanierungs- und Insolvenzrecht sowie ganzheitlicher Unternehmensberatung. Mit unserer Expertise und maßgeschneiderten Lösungen helfen wir Ihnen, Ihre Rentabilität zu sichern und Ihre Apotheke vor finanziellen Einbußen zu schützen.
Das Wichtigste für Sie zusammengefasst
Folgen durch sinkende Rentabilität für Apotheken
Sinkende Rentabilität ist ein ernstes Problem, das viele Apotheken betrifft. Ein wesentlicher Faktor ist der Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers, der sich direkt auf die Einnahmen der Apotheken auswirkt.
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1. Rückgang der Apothekendichte
Die Apothekendichte in den alten Bundesländern liegt mittlerweile bei 24,3 Apotheken pro 100.000 Einwohner, was dem Stand von 1978 entspricht. Dies bedeutet, dass immer mehr Apotheken schließen müssen, da sie nicht mehr wettbewerbsfähig sind.
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2. Schließung von Apotheken
Immer mehr Apotheken müssen schließen, weil sie nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Die wirtschaftlichen Herausforderungen und sinkenden Einnahmen zwingen viele Apothekeninhaber dazu, ihre Geschäfte aufzugeben.
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3. Rückgang der Apothekenleiter
Die meisten Apotheker sind in öffentlichen Apotheken beschäftigt, wobei die Zahl der Apothekenleiter sinkt. Dies zeigt, dass viele Apothekeninhaber gezwungen sind, ihre Apotheken zu schließen oder zu verkaufen.
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4. Erhöhter wirtschaftlicher Druck
Der Umsatz mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zulasten der GKV stieg im Jahr 2016 um 3,3 Prozent auf 35,8 Milliarden Euro, was zeigt, dass die Kosten für Apotheken steigen, während ihre Einnahmen nicht im gleichen Maße wachsen. Dies führt zu erhöhtem wirtschaftlichem Druck auf Apotheken mittlerer Umsatzgröße, ihre Rentabilität zu halten.
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5. Auswirkungen der Apothekenreform
Die Apothekenreform führt in vielen Fällen zu Kürzungen und einer Verringerung der Einkaufsvorteile. Der Anteil der Arzneimittel- und Apothekenausgaben an den gesamten GKV-Ausgaben ist langfristig gesunken. Dies bedeutet, dass Apotheken mittlerer Umsatzgröße zunehmend unter Druck geraten, ihre Rentabilität zu halten.
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6. Finanzielle Instabilität
Die wirtschaftlichen Folgen sind gravierend. Apotheken könnten mehr finanzielle Belastungen pro Medikamentenpackung tragen müssen, was sich auf den Abgabepreis auswirkt. Die Margen vieler Apotheken sind ohnehin schon sehr eng kalkuliert, und das Urteil verschärft diese wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Die wirtschaftliche Situation der Apotheken ist durch das Urteil zusätzlich belastet, was Apothekenschließungen begünstigen könnte.
Dank versierter Experten maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Apotheke umsetzen
In einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit ist es entscheidend, sich auf die Unterstützung erfahrener Experten zu verlassen. Unsere Experten von Wollring Law sind renommierte Fachleute und bieten individuelle Lösungen, um die Wirtschaftlichkeit Ihrer Apotheke zu erhalten und eine Insolvenz zu vermeiden.
Unsere Experten verstehen die Herausforderungen, denen Apotheken heute gegenüberstehen, und wissen, wie man diese erfolgreich bewältigt. Dank unserer umfassenden Erfahrung können wir maßgeschneiderte Strategien entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Apotheke zugeschnitten sind. Dies umfasst unter anderem:
So sieht die aktuelle Lage aus
Die Rahmenbedingungen für Apotheken haben sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Faktoren wie veränderte Lieferantenbedingungen, Personalmangel und entsprechende Urteile belasten Apotheken und führen mancherorts sogar zu Schließungen. Die Folgen der Pandemie haben die Situation weiter verschärft, da viele Apotheken mit zusätzlichen Kosten und logistischen Herausforderungen konfrontiert sind.
Es gibt jedoch auch neu geschaffene gesetzliche Möglichkeiten, um diesen Kreislauf zu durchbrechen. Durch die Nutzung dieser Möglichkeiten können Apotheken ihre wirtschaftliche Lage stabilisieren und den Druck reduzieren. Es ist wichtig, sich über diese neuen Rahmenbedingungen zu informieren und sie aktiv zu nutzen, um die Rentabilität der Apotheke zu sichern.
Das BGH-Skonto-Urteil und seine Auswirkungen
Das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) hat weitreichende Auswirkungen auf die finanzielle Flexibilität von Apotheken. Das Urteil besagt, dass Einkaufsvorteile bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln maximal in Höhe der prozentualen Großhandelsmarge gewährt werden dürfen, darüber hinausgehende Skonti sind unzulässig. Dies bedeutet, dass Apotheken, die bisher von schnellen Zahlungen profitierten, nun erhebliche finanzielle Einbußen hinnehmen müssen.
Nach dem Urteil des BGH im Februar 2024 dürfen Skonti für verschreibungspflichtige Arzneimittel, auch bekannt als rx skonti, nur noch aus dem Höchstzuschlag der Vorlieferanten von maximal 3,15 Prozent gewährt werden. Fast alle Apotheken haben bereits die 3,15 Prozent Spanne ausgeschöpft, was zu zwangsläufigen Einbußen führen wird. Die Lieferanten senken die Konditionen, Skonti wurden gestrichen und es wird über alternative Prämien verhandelt.
Die Einschränkung verringert die Liquidität der Apotheken und erhöht ihre finanziellen Belastungen, da sie nun höhere Kosten tragen müssen und weniger Spielraum für finanzielle Flexibilität haben. Die Umsetzung des Urteils hängt von der schriftlichen Urteilsbegründung ab, die erst in einigen Wochen oder Monaten vorliegen wird.
Finanzielle Verluste durch das Skonto-Urteil
Das Skonto-Urteil führt zu erheblichen finanziellen Einbußen für Apotheken. Eine durchschnittliche Apotheke könnte durch das Urteil ein gut 22.000 Euro Ergebnis an Betriebsergebnis verlieren. Bisher haben Apotheken Skonti in der Größenordnung von 20.000 bis 25.000 Euro pro Jahr erhalten. Die Streichung des Skontos könnte zu einem Anstieg der Kosten von etwa 0,50 Euro pro Packung für Apotheken führen.
Diese zusätzlichen Kosten belasten die wirtschaftliche Stabilität der Apotheken erheblich. Apotheken könnten mehr finanzielle Belastungen pro Medikamentenpackung tragen müssen, was sich auf den Abgabepreis auswirkt. Das Verbot von Skonto bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln bedeutet für Apotheken, dass sie keine besseren Konditionen mehr aushandeln können.
Durchschnittlich verlieren Apotheken etwa 15 Prozent ihres Vorsteuergewinns aufgrund des Skonto-Verbots. Die Margen vieler Apotheken sind ohnehin schon sehr eng kalkuliert, und das Urteil verschärft diese wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Die wirtschaftliche Situation der Apotheken ist durch das Urteil zusätzlich belastet, was Apothekenschließungen begünstigen könnte.
Beispielrechnung: 0,50 Euro pro Packung
Der Verlust von 0,50 Euro pro Packung ergibt sich aus dem entfallenden Skonto, das Apotheken zuvor erhalten konnten. Ein Rechenbeispiel zeigt, dass Apotheken bei jeder Packung Medikamente durch den Wegfall des Skontos rund 0,50 Euro mehr zahlen müssen.
Diese zusätzlichen Kosten summieren sich schnell und führen zu erheblichen finanziellen Belastungen für Apotheken, insbesondere wenn sie viele Packungen verschreibungspflichtiger Arzneimittel verkaufen. Die zusätzlichen Kosten belasten die wirtschaftliche Stabilität der Apotheken erheblich und machen es schwieriger, wettbewerbsfähig zu bleiben.
Gesamtauswirkung auf eine Apotheke mittlerer Umsatzgröße
Für eine Apotheke mittlerer Umsatzgröße summieren sich die finanziellen Belastungen durch das Skonto-Urteil auf mehrere Tausend Euro pro Jahr. Eine durchschnittliche Apotheke verliert etwa 22.000 Euro jährlich durch die Streichung des Skontos. Diese zusätzlichen Kosten belasten die wirtschaftliche Stabilität der Apotheken erheblich und machen es schwieriger, wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die finanziellen Einbußen sind erheblich und können die Existenzgrundlage vieler Apotheken gefährden. Es ist daher entscheidend, dass Apotheken proaktiv Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen des Skonto-Urteils zu mindern und ihre Rentabilität zu sichern.
Strategien zur Minderung der Auswirkungen
Um die finanziellen Auswirkungen des Skonto-Urteils zu mindern, können Apotheken verschiedene Strategien anwenden. Eine Möglichkeit besteht darin, die Zahlungsfristen anzupassen, um mehr finanziellen Spielraum zu gewinnen. Apotheken können durch die Verhandlung längerer Zahlungsfristen mit Lieferanten ihre Liquidität verbessern und finanzielle Engpässe vermeiden.
Eine weitere Strategie besteht darin, Großhandelsrabatte und Skonto-Vereinbarungen zu nutzen, um die Einkaufskosten zu senken. Durch ein besseres Management der Lagerhaltung können Apotheken ihre Einkaufskonditionen optimieren und so ihre Kosten reduzieren.
Der Austausch von Informationen über Lieferantenkonditionen kann Apotheken helfen, bessere Einkaufsstrategien auf dem Markt zu entwickeln. Apotheken sollten jetzt noch Ware zu vollen Konditionen einkaufen, wobei Abverkaufshäufigkeit und Verfall beachtet werden müssen. Die eigene Zahlung sollte nach Streichung des Skontos auf den spätestmöglichen Termin verschoben werden. Auf diese Weise können weitere Kosten vermieden werden.
Frühzeitige Terminvereinbarungen mit Lieferanten
Frühzeitige Terminvereinbarungen mit Lieferanten sind eine wichtige Maßnahme, um die Auswirkungen des Skonto-Urteils zu mindern. Durch eine rechtzeitige Planung mit Lieferanten können Apotheken folgende Vorteile erzielen:
Eine rechtzeitige Absprache mit Großhändlern ermöglicht es Apotheken zudem, bessere Konditionen und Preise auszuhandeln. Gute Beziehungen zu Großhändlern können durch regelmäßige, frühzeitige Abstimmungen gestärkt werden. Treuhand Hannover betont die Bedeutung frühzeitiger Termine mit Lieferanten, da Verhandlungen mit vielen Apotheken Zeit brauchen.
Austausch mit Kollegen
Der Erfahrungsaustausch zwischen Apothekern kann innovative Lösungen fördern und gemeinsame Herausforderungen adressieren. Regelmäßige Treffen und Netzwerke bieten eine Plattform, um Best Practices zu teilen und voneinander zu lernen.
Durch den Austausch von Informationen und Erfahrungen können Apotheken gemeinsam bessere Einkaufsstrategien entwickeln und finanzielle Herausforderungen bewältigen. Netzwerktreffen und Foren bieten Apothekern die Möglichkeit, sich über Best Practices auszutauschen und innovative Lösungen zu finden.
Neues Gesetz schafft neue Möglichkeiten
Ein neues Gesetz bietet Apotheken die Möglichkeit, ihre wirtschaftliche Lage zu stabilisieren und den finanziellen Druck zu vermindern. Dieses Gesetz ermöglicht, die von außen auferlegten und schädlichen Bedingungen kurzerhand zu beenden. Es räumt Ihnen ein wirkungsvolles Sonderrecht ein, um für Sie als gegebene, rechtlich-verankert wahrgenommene Umstände zu beseitigen.
Durch die Nutzung dieses Gesetzes können Apotheken ihre wirtschaftliche Situation nachhaltig verbessern und den Druck durch veränderte Rahmenbedingungen reduzieren. Die Umstände, die Sie an der Wirtschaftlichkeit Ihrer Apotheke zweifeln lassen, können Sie kurzerhand nach Belieben neu strukturieren.
Was Ihnen dieses Gesetz ermöglicht, um in wenigen Wochen wieder wirtschaftlich zu sein
Das neue Gesetz bietet Apotheken mehrere Möglichkeiten, ihre wirtschaftliche Lage in wenigen Wochen zu stabilisieren:
Durch diese Maßnahmen können Apotheken ihre finanzielle Stabilität wiedererlangen und wettbewerbsfähig bleiben, indem sie sich an die Richtlinien der Wettbewerbszentrale halten.
Warum ist das Gesetz nicht allgemein bekannt?
Das Gesetz ist noch wenig bekannt, da es erst seit wenigen Jahren existiert. Es bricht mit der alten Rechtsstruktur und ist deshalb bei manchen Institutionen unbeliebt. Zudem gibt es bisher nur wenige Experten, die die Anwendung des Gesetzes beherrschen, wie beispielsweise unsere Wirtschaftskanzlei Wollring Law.
Es ist entscheidend, dass Apothekeninhaber sich über dieses Gesetz informieren und die Unterstützung erfahrener Experten in Anspruch nehmen, um die Vorteile voll auszuschöpfen. Nur so können sie die wirtschaftlichen Herausforderungen meistern und ihre Apotheke langfristig erfolgreich führen.
Schützen Sie Ihre Apotheke vor der Schließung mit unserer umfassenden Beratung
Durch eingehende Beratung unserer Spezialisten unterstützen wir Sie dabei, um Apotheken vor der Schließung zu schützen. Als renommierte Fachleute bieten wir individuelle Lösungen, die darauf abzielen, die Wirtschaftlichkeit der Apotheken zu erhalten und eine Insolvenz zu vermeiden.
Durch unsere maßgeschneiderten Strategien können wir Apothekeninhabern helfen, ihre finanzielle Lage zu stabilisieren und die Rentabilität zu sichern. Wir analysieren die aktuelle finanzielle Situation Ihrer Apotheke und entwickeln Maßnahmen, um die wirtschaftlichen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.
Holen Sie exzellente Experten als starken Partner an Ihre Seite
Um langfristige Stabilität und Sicherheit für Ihre Apotheke zu gewährleisten, ist es entscheidend, einen starken Partner an Ihrer Seite zu haben.
Vertrauen Sie auf die Kompetenz und Erfahrung unserer Experten, um Ihre Apotheke erfolgreich durch die aktuellen Herausforderungen zu navigieren. Wir sind Ihr verlässlicher Partner, wenn es darum geht, die Existenz Ihrer Apotheke zu sichern und langfristig erfolgreich zu sein.
