Dr. Moritz Wollring

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Kliniksterben

Sie befürchten, vom Kliniksterben betroffen zu sein? So können Sie Ihre Klinik noch retten

Sie befürchten, dass Ihre Klinik vom Kliniksterben betroffen sein könnte?

Zahlreiche Krankenhäuser müssen wegen finanzieller Engpässe und struktureller Schwierigkeiten schließen. Ohne rechtzeitige Gegenmaßnahmen könnte auch Ihr Krankenhaus betroffen sein, was nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch die medizinische Versorgung der Region gefährden würde.

Unsere Spezialisten sind renommierte Experten im Restrukturierungs-, Sanierungs- und Insolvenzrecht, sodass wir Sie sicher durch diese Krise begleiten können. Mit umfangreicher Erfahrung und idealen Konzepten können wir Ihnen helfen, Ihre Klinik zu retten und auf einen nachhaltigen Kurs zu bringen.

Das Wichtigste für Sie im Überblick

  • Krisenalarm: Schützen Sie Ihre Klinik vor dem Aus

    Erfahren Sie, wie Sie Ihre Klinik vor gravierenden finanziellen Engpässen und der drohenden Schließung bewahren können. Unser Artikel bietet Einblicke in präventive Maßnahmen und effektive Strategien, jedoch ohne alle Details preiszugeben.

  • Expertenhilfe: Navigieren Sie sicher durch die Krise

    Unsere renommierten Experten für Restrukturierung und Sanierung bieten maßgeschneiderte Unterstützung. Entdecken Sie, wie ihre Fachkenntnisse Ihnen helfen können, die Stabilität Ihrer Klinik wiederherzustellen, ohne genau zu enthüllen, wie die Beratung funktioniert.

  • Verborgene Risiken und Chancen

    Beleuchten Sie die weniger offensichtlichen Risiken und versteckten Chancen, die mit finanziellen Schwierigkeiten verbunden sind. Wir verraten nicht alles – lassen Sie sich von unseren Experten die vollständigen Details erklären.

  • Schritte zur Sicherung Ihrer Klinik

    Lernen Sie grundlegende Schritte zur Sicherung Ihrer Klinik kennen, die von führenden Experten empfohlen werden. Die spezifischen Details dieser Maßnahmen bleiben unseren Beratungssitzungen vorbehalten.

Gefahren durch Kliniksterben

Gefahren durch Kliniksterben

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Verlust von Arbeitsplätzen

Die Schließung von Krankenhäusern bedeutet nicht nur den Verlust von Arbeitsplätzen für medizinisches und administratives Personal, sondern auch für viele weitere Berufsgruppen, die indirekt mit den Kliniken verbunden sind. Dies führt zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten für die betroffenen Familien und erhöht die Arbeitslosigkeit in der Region.

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Verschlechterung der medizinischen Versorgung

Besonders in ländlichen Regionen, wo ohnehin eine geringere Dichte an medizinischen Einrichtungen besteht, führt die Schließung von Kliniken zu einer dramatischen Verschlechterung der Gesundheitsversorgung. Die verbleibenden Krankenhäuser sind gezwungen, die erhöhte Patientenzahl aufzufangen, was zu längeren Wartezeiten und einer Überlastung des Personals führt.

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Finanzielle Unterstützung durch Krankenkassen

Die finanzielle Unterstützung durch Krankenkassen ist oft unzureichend, was die Betriebskosten der Krankenhäuser nicht deckt und letztlich zu deren Schließung führt. Die Auswirkungen sind weitreichend und betreffen die gesamte Region, die auf die Dienstleistungen der Klinik angewiesen ist.

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Strukturelle Schwächen im Gesundheitssystem

Besonders alarmierend ist die Zunahme der Klinikschließungen in den letzten Jahren, was auf strukturelle Schwächen und finanzielle Engpässe im Gesundheitssystem hinweist. Diese Schwächen müssen dringend adressiert werden, um weitere Schließungen zu verhindern und die medizinische Versorgung zu gewährleisten.

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Schwierigkeiten für Klinikinhaber

Klinikinhaber stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die durch finanzielle Engpässe, steigende Betriebskosten und strukturelle Schwächen im Gesundheitssystem verschärft werden. Die Verwaltung einer Klinik erfordert nicht nur medizinisches Fachwissen, sondern auch betriebswirtschaftliches Know-how, um die finanzielle Stabilität zu sichern. Viele Klinikinhaber sehen sich gezwungen, schwierige Entscheidungen zu treffen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten, was oft mit Personalabbau und Kosteneinsparungen einhergeht.

Verhindern Sie mit versierten Spezialisten das Sterben Ihrer Klinik

Gerade in Krisenzeiten ist es unerlässlich, auf die Expertise von Spezialisten zu setzen. Bei Wollring Law stehen Ihnen renommierte Experten im Restrukturierungs- und Sanierungsrecht sowie im Insolvenzrecht zur Seite. Unsere Experten haben umfangreiche Erfahrung darin, Kliniken durch schwierige Zeiten zu begleiten und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Einrichtung abgestimmt sind.

Mit einer fundierten Beratung und gezielten Maßnahmen können Sie die Liquidität Ihrer Klinik verbessern und eine Insolvenz vermeiden. Unsere Experten helfen Ihnen dabei, betriebswirtschaftliche Schwächen zu identifizieren und frühzeitig gegenzusteuern. Nutzen Sie unsere Expertise, um Ihre Klinik nicht nur zu retten, sondern auch langfristig auf einen erfolgreichen Kurs zu bringen.

Verhindern Sie mit versierten Spezialisten das Sterben Ihrer Klinik

Die Realität des Kliniksterbens


Die Realität des Kliniksterbens ist erschreckend: Im Jahr 2023 mussten 22 Krankenhäuser in Deutschland aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten schließen, und knapp hundert weitere Krankenhäuser sind akut gefährdet. Diese Entwicklung ist ein klares Zeichen für die strukturellen Schwächen im Gesundheitssystem, die durch finanzielle Engpässe und unzureichende Investitionen verstärkt werden (Quelle: Statistisches Bundesamt, 2023).

In Deutschland gibt es derzeit 1.720 Krankenhäuser, doch diese Zahl liegt über der medizinischen Notwendigkeit und den verfügbaren Ressourcen. Die Privatisierung des Gesundheitssystems hat zudem dazu geführt, dass die Grundversorgung leidet, während einige große Kliniken enorme Gewinne erzielen (Quelle: Gesundheitsreport, 2023).

Das Fallpauschalensystem begünstigt spezialisierte Kliniken und benachteiligt kleinere Häuser, die grundlegende Notfallversorgung leisten. Diese Diskrepanz trägt maßgeblich zu den finanziellen Schwierigkeiten vieler Kliniken bei (Quelle: Deutsches Ärzteblatt, 2023).

Ursachen des Kliniksterbens

Die Ursachen für das Kliniksterben sind vielfältig und komplex. In den letzten 30 Jahren ist die Gesamtzahl der Krankenhäuser in Deutschland um 21 Prozent gesunken, während die Zahl der Betten um fast 30 Prozent zurückgegangen ist. Rund 40 Krankenhäuser stehen aktuell vor der Insolvenz, was die besorgniserregende Situation vieler Kliniken und das Krankenhaussterben verdeutlicht.

Finanzielle Schwierigkeiten sind oft die treibende Kraft hinter Klinikschließungen, und diese werden durch verschiedene Faktoren verstärkt.

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Finanzielle Engpässe und Liquiditätsprobleme

Rund 60 % der deutschen Krankenhäuser sehen sich erheblichen finanziellen Schwierigkeiten gegenüber, was die Notwendigkeit einer umfassenden Reform verdeutlicht. Die bestehenden Finanzierungssysteme im Gesundheitswesen sind oft unzureichend, was zu einer anhaltenden Unterfinanzierung der Kliniken führt. Diese finanziellen Engpässe und Liquiditätsprobleme sind häufige Ursachen für Krankenhausinsolvenzen (Quelle: Deutsches Ärzteblatt, 2023).

Die Anzahl der Klinikinsolvenzen hat 2023 zugenommen, und es wird ein Anstieg auf 80 bis 100 Insolvenzen im Jahr 2024 prognostiziert. Dieser Trend gefährdet nicht nur die Existenz der betroffenen Kliniken, sondern auch die Arbeitsplätze von bis zu 15.000 Menschen im Gesundheitssektor (Quelle: Statistisches Bundesamt, 2023).

Durch gezielte Maßnahmen und die Implementierung von Frühwarnsystemen können Kliniken jedoch Insolvenzrisiken mindern und ihre finanzielle Stabilität verbessern.

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Auswirkungen der Privatisierung

Die Privatisierung von Krankenhäusern hat seit den 1980er Jahren zu einer profitmaximierten Ausrichtung vieler Einrichtungen geführt, was die Grundversorgung gefährdet. Private Anbieter konzentrieren sich oft auf lukrative medizinische Dienstleistungen, während grundlegende Versorgungsaufgaben vernachlässigt werden. Dies hat zu einem Anstieg der Probleme in der Gesundheitsversorgung geführt.

Steigende Personalkosten und Materialausgaben belasten viele Krankenhäuser zusätzlich, während die Einnahmen stagnieren. Die Einführung eines Gesetzes im Jahr 1985, das es ermöglicht, mit dem Betrieb von Krankenhäusern Gewinne zu erwirtschaften, hat die Situation weiter verschärft. Große Klinikgruppen wie das Helios Krankenhaus Herzberg erzielen jährliche Gewinne von über 700 Millionen Euro, während kleinere Häuser ums Überleben kämpfen.

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Unterfinanzierung durch die Länder

Die Bundesländer haben über einen längeren Zeitraum hinweg in die Krankenhausinfrastruktur nicht ausreichend investiert, was zur aktuellen Krise beiträgt. Diese jahrelange Vernachlässigung hat die finanzielle Lage vieler Einrichtungen verschärft und zu einer Unterfinanzierung geführt. Die Bundesländer haben notwendige Investitionen in Krankenhäuser vernachlässigt, was die finanzielle Lage der Einrichtungen verschärft.

Es gibt Forderungen nach Kommunalisierung als mögliche Lösung zur Stabilisierung des Gesundheitssystems. Die Gewerkschaft Verdi drängt auf Selbstkostendeckung in der Krankenhausfinanzierung zur Sicherstellung der Personalkosten. Nur durch gezielte Investitionen und Reformen können die strukturellen Probleme im Gesundheitssystem behoben werden.

Lauterbachs Krankenhausreform: Ein umstrittenes Thema

Die Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach zielt darauf ab, die medizinische Versorgung auf der Fläche flächendeckend zu sichern und die Behandlungsqualität zu erhöhen. Doch die geplanten Reformen stoßen auf erhebliche Kritik und werfen Fragen zur langfristigen Finanzierbarkeit und zur Zukunft kleinerer Kliniken auf.

Reformpläne und ihre Kritik

Die Reformpläne von Gesundheitsminister Karl Lauterbach stoßen auf viel Kritik, da sie als unzureichend angesehen werden und das Problem der Klinikschließungen eher verschärfen könnten. Kritiker bemängeln, dass die Finanzierungsmisere kaum aufgehalten wird und kleinere Krankenhäuser besonders gefährdet sind. Laut den Reformplänen droht ihnen die Schließung und Umwandlung in sektorenübergreifende Versorger.

Ein zentraler Kritikpunkt sind die DRG-Fallpauschalen, die als Symptome der aktuellen Probleme angesehen werden. Der Widerstand der Bevölkerung gegen Schließungen wird als technokratischer Paternalismus wahrgenommen, was das Reformvorhaben behindert.

Systematische Unterfinanzierung

Die Schließung von Kliniken wird durch strukturelle Veränderungen im Gesundheitssystem und unzureichende finanzielle Unterstützung verstärkt. Nur vier Prozent der Kliniken erwarten eine Verbesserung ihrer finanziellen Situation, während 71 Prozent mit einer Verschlechterung rechnen. Ein Drittel der Kliniken ist durch systematische Unterfinanzierung gefährdet, insbesondere durch das Fallpauschalensystem.

Diese systematische Unterfinanzierung erfordert dringend Reformen, um die Kliniken und die Gesundheitsversorgung zu stabilisieren. Ohne entsprechende Maßnahmen könnten viele weitere Krankenhäuser in die Insolvenz geraten und geschlossen werden.

Forderungen nach Alternativen

Angesichts der Herausforderungen im Gesundheitssystem gibt es Forderungen nach alternativen Lösungen. Die Gewerkschaft Verdi fordert eine Selbstkostendeckung zur Sicherstellung der Personalkosten. Diese Maßnahme könnte dazu beitragen, die finanzielle Stabilität der Krankenhäuser zu verbessern und die Schließung von Einrichtungen zu verhindern.

Das Gesundheitssystem steht vor großen Herausforderungen, die innovative und nachhaltige Lösungen erfordern. Es ist unerlässlich, dass die Politik und die Verantwortlichen im Gesundheitswesens gemeinsam an Reformen arbeiten, die die finanzielle Basis der Krankenhäuser sichern und die Qualität der Versorgung gewährleisten.

Maßnahmen zur Vermeidung von Klinikinsolvenzen

Um Klinikinsolvenzen zu vermeiden, gibt es verschiedene Maßnahmen, die Krankenhäuser ergreifen können, um die finanzielle Stabilität der Einrichtungen zu sichern und frühzeitig auf mögliche Probleme zu reagieren:

  • Betriebswirtschaftliches Know-how
  • Frühwarnsysteme
  • Sanierungsmoderation
  • Nutzung von Fördermitteln

Betriebswirtschaftliches Know-how und Frühwarnsysteme


Frühwarnsysteme sind entscheidend, um finanzielle Schwierigkeiten in Krankenhäusern rechtzeitig zu identifizieren und darauf zu reagieren. Die Implementierung solcher Systeme ermöglicht es Krankenhäusern, finanzielle Schwierigkeiten frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.

Eine rollierende kurzfristige Liquiditätsplanung kann helfen, potenzielle Insolvenzrisiken transparenter zu machen und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen. Betriebswirtschaftliches Know-how, Frühwarnsysteme und Sanierungsmoderation sind einige Maßnahmen, die zur Vermeidung einer Insolvenz beitragen können.

Sanierungsmoderation und Insolvenz in Eigenverwaltung


Die Insolvenz in Eigenverwaltung ist eine Chance für das Unternehmen, sich aus der Krise zu befreien, wobei das Unternehmen die Kontrolle über das Verfahren behält. Das Ziel der vorläufigen Eigenverwaltung ist die Abwendung einer Insolvenz und die erfolgreiche Fortführung des Unternehmens.

Sanierungsmoderation ermöglicht es Krankenhäusern, strukturelle Probleme durch gezielte Strategien ohne vollständige Insolvenz zu beheben. Krankenhäuser haben die Möglichkeit, durch Sanierungsmoderation ihre Strukturen zu überarbeiten und Insolvenzverfahren selbst zu steuern, um Schließungen zu verhindern.

Insolvenzverfahren wie vorläufige Eigenverwaltung und Schutzschirmverfahren sind Wege, die Kliniken für eine Umstrukturierung nutzen können, um eine Schließung zu vermeiden.

Nutzung von Fördermitteln


Krankenhäuser können durch gezielte Beantragung von Fördermitteln ihre finanzielle Lage verbessern und notwendige Investitionen für die Zukunft tätigen. Diese Fördermittel helfen Kliniken, notwendige Investitionen zu tätigen und ihre finanzielle Basis zu stärken.

Staatliche Fördermittel sind eine wichtige Unterstützung für Krankenhäuser, um ihre finanzielle Lage zu stabilisieren und notwendige Investitionen zu tätigen. Gezielte Anträge auf Fördermittel können Krankenhäusern helfen, ihre finanzielle Situation zu stabilisieren und notwendige Investitionen zu tätigen.

Dank renommierter Experten Ihre Klinik erfolgreich restrukturieren

Dank renommierter Experten Ihre Klinik erfolgreich restrukturieren

Unsere Experten sind hoch qualifiziert in den Bereichen Restrukturierungs- und Sanierungsrecht sowie Insolvenzrecht. Mit unserer Erfahrung und unserem Wissen können wir Kliniken durch schwierige Zeiten begleiten und maßgeschneiderte Lösungen anbieten, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen Ihrer Einrichtung zugeschnitten sind.

Wir analysieren Ihre Situation und gehen alle Optionen durch, damit Sie die Liquidität verbessern, Ihre Klinik sanieren und vor dem Ruin bewahren. Unsere Experten helfen Ihnen, betriebswirtschaftliche Schwächen zu identifizieren und frühzeitig gegenzusteuern, um Ihre Klinik erfolgreich zu restrukturieren und auf einen nachhaltigen Kurs zu bringen.

Setzen Sie Ihre Klinik jetzt wieder auf neuen Kurs!

Es ist jetzt an der Zeit, aktiv zu werden und Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Klinik vor der Schließung zu bewahren. Kontaktieren Sie unsere Experten von Wollring Law, um eine umfassende Beratung und optimale Lösungen für Ihre Klinik zu erhalten.

Unsere Fachleute stehen Ihnen zur Seite, um die finanziellen und strukturellen Herausforderungen zu meistern und Ihre Klinik auf einen neuen, erfolgreichen Kurs zu bringen.


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Über den Autor

Dr. Moritz Wollring

Moritz Wollring ist Rechtsanwalt, Insolvenzverwalter, zertifizierter Sanierungs- und Restrukturierungsberater sowie Dozent für Insolvenz- und Restrukturierungsrecht.

m.wollring@wollring-law.com

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